Relativpronomen und ihre Verwendung:
1. Relativpronomen nach Genus und Numerus:
Maskulin: der, welcher
Feminin: die, welche
Neutrum: das, welches
Plural: die, welche
2. Wortstellung im Relativsatz:
Im Relativsatz steht das Verb immer am Ende. Die Struktur sieht so aus:
Subjekt (falls vorhanden)
Relativpronomen
Andere Elemente (z. B. Objekte, Adverbien)
Verb (am Ende)
3. Kasus des Relativpronomens:
Nominativ: Wenn das Relativpronomen das Subjekt ist.
Beispiel: Der Mann, der das Buch liest, ist mein Vater.
Akkusativ: Wenn das Relativpronomen das direkte Objekt ist.
Beispiel: Das Buch, das ich lese, ist spannend.
Dativ: Wenn das Relativpronomen das indirekte Objekt ist.
Beispiel: Der Freund, dem ich das Buch gebe, ist nett.
Genitiv: Wenn das Relativpronomen Besitz anzeigt.
Beispiel: Der Mann, dessen Auto kaputt ist, arbeitet hier.
4. Relativadverbien:
Relativadverbien beschreiben Ort, Zeit, Grund oder Art und Weise.
Beispiel: Das Haus, wo ich wohne, ist alt.
Ergänze Relativsätze und Relativpronomen.
Das Auto, ___ ich gestern gekauft habe, ist sehr schnell. (Akkusativ)
Der Mann, ___ im Park spazieren geht, ist mein Nachbar. (Nominativ)
Die Frau, ___ ich das Buch gebe, arbeitet hier. (Dativ)
Der Lehrer, ___ Klasse sehr groß ist, ist beliebt. (Genitiv)
Das Haus, ___ Fenster offen sind, gehört uns. (Nominativ)